An unserem ersten Tag in Peking sind wir bei Regen und Sturm mehr oder weniger über den Tian’nanmen-Platz (Platz des Himmlischen Friedens) gehechtet und heute wollten wir „das Herz Pekings“ vor unserem Abflug noch einmal in Ruhe auf uns wirken lassen.
Oben sieht am uns vor dem „Tor des Himmlischen Friedens“, dem der größte innerstädtische Platz der Welt auch seinen Namen verdankt.
Die Dimensionen sind gigantisch und kaum zu erfassen. Taschenkontrollen und Absperrungen rund um den Platz sowie unzählige Polizisten und Soldaten sorgen für einen reibungslosen Ablauf und Lenkung der Massen.
Die Straße vor dem eigentlichen Platz, die für Militärparaden gesperrt wird. Auch hier herrscht strengstes Halteverbot für Busse und Taxis.
Auf der Westseite ist die „Große Halle des Volkes“, die 1959 erbaut wurde und in der der Volkskongress tagt. Offensichtlich war niemand zu Hause – keine Fahnen auf dem Dach!
In der Mitte des Platzes befindet sich eine eher unscheinbare Halle in „schicker“ Sowjet-Bauweise. Man wäre fast achtlos vorbeigelaufen, wenn da nicht diese Massen wären, die sich in einer endlosen Schlange geduldig vor dem Gebäude aufreihen und auf der anderen Seite wieder herauskommen. Ein kurzer Blick in den Reiseführer verrät: es handelt sich um die Gedenkhalle für Mao Zedong.
Direkt gegenüber, als krasser Gegensatz befindet sich das größte Tor Pekings, vor 600 Jahren erbaut.
Auf der Rückseite der Mao-Gedenkhalle steht Chinas größtes Denkmal, für die „Helden des Volkes“. Pioniere halten davor Wache, ob das bei dieser Hitze so eine Freude ist…
Noch einmal wollen wir bei diesem herrlichen Wetter einen Blick auf die verbotene Stadt werfen.
Carlotta schießt noch schnell ein Foto von Mama und Papa und dann heißt es schon Abschied nehmen.
Auf dem Rückweg ins Hotel.
Letzter Blick aus dem Badezimmerfenster.
Carlotta verabschiedet sich von den Goldfischen im Innenhof „unseres“ Hutons.
Tschüß Peking! Eine faszinierende Stadt, voller Superlative mit atemberaubenden Bauwerken, aufgeschlossenen Menschen, mürrischen Taxifahrern 😉 aber auch Orten, die nachdenklich machen.
Schaut nach einer tollen Stadt aus! Schöne Fotos…auch davon Carlotta – die kann das ja schon ganz schön gut 🙂