…und natürlich auch zwei Tage. Genau das Richtige, um uns nach 10 Tagen paradiesischer Ruhe wieder aufs Großstadtleben einzustimmen! 😉
Nach dem Einchecken im Hotel, konnte ein erster Stadtrundgang beginnen.
Das Ganze eher spontan, weil wir nicht so genau wussten, was uns aufgrund von Protesten und Kundgebungen erwarten würde (oder eben auch nicht…). Zuerst gab es aber erstmal eine Stärkung – nach 10 Tagen Thailand todesmutig ohne den Zusatz „not spicy“ bestellt, alles gut gegangen! 🙂
Und dann ließen wir uns vom Wassertaxi sprichwörtlich treiben,
hach, wenn es doch nur so einfach wäre: 😉
Danach gings weiter mit einem Bummel über einen lokalen Markt, auf dem es so ziemlich alles zu kaufen gab, nur keine Touri-Kinkerlitzchen.
Ab durch eine Markthalle mit Jahrhundertwende-Flair
und vorbei an urigen kleinen Geschäften und Lokalen.
Weiter gings in eine der zahlreichen Tempelanlagen. Diese hier (Wat Pho) mit einem beeindruckenden, über 60 m langen Buddah, der es sich gemütlich gemacht zu haben scheint. 🙂
Danach zu einem „Sundowner“ ins „The Docks“ am Fluss:
Am nächsten Morgen schnappten wir uns eine Motor-Rikscha und wollten zum „Golden Mount“ fahren – eine Klosteranlage auf einem künstlich aufgeschüttenen Hügel.
Schon der Weg dorthin war nicht ganz einfach: an einer Straßenbarrikade ca. 500 m vor unserem Ziel stoppte der Fahrer und meinte, er könnte hier jetzt nicht weiterfahren, aber wir dürften wohl durchlaufen „Don’t worry – good mob!“
Als wir das Kloster dann erreicht und die zahlreichen Stufen zum Turm erklommen hatten, konnten wir leider nicht bis ganz nach oben klettern – Putzarbeiten! Die Assicht war trotzdem grandios und entschädigte für Einiges…
Danach gings nochmal ab aufs Wasser: in einem Longtailboat durch kleine Kanäle schippern. Wild-romantisch würde ich sagen, aber teilweise sah das Ganze doch recht wackelig aus.
Danach gings zum Abkühlen in den Dachpool unseres Hotels.
An unserem zweiten Abend fuhren wir dann auch zum ersten Mail Skytrain, quasi die S-Bahn Bangkoks.
Und dann gabs auch noch ein bisschen Revolution – wir liefen direkt in eine der Kundgebungen, etwas was wir eigentlich versucht haben zu vermeiden. Passiert ist aber nichts, alle waren sehr freundlich, es wurde gemeinsam gekocht, um Geld zu sammeln und es gab viel Revoluzzer-Merchandising (Trillerpfeifn, T-Shirts, Ohrringe) in den Thaifarben Rot, Weiß und Blau zu kaufen.
Trotzdem waren wir froh, als wir wohlbehalten im Hotel zurück waren und freuten uns tatsächlich auf unser ruhiges, beschauliches Shanghai! 😀