Auf zum Shanghai Beerfestival!
Aber vorher gucken wir mal, wo wir die „Golden Week“ (die freie Feiertagswoche rund um den Nationalfeiertag am 7. Oktober) verbringen. Vielleicht in Thailand? Oder Vietnam? Oder Fiji-Inseln? Ein Reisebüro soll und die Auswahl erleichtern.
Auf dem Weg dorthin liefen wir durch eine (vor allem geruchsmäßig) authentische Gasse.
Auch Fahrzeugfarben sind in China ein großes Thema: einen Rosa Mercedes oder himmelblauen Audi haben wir schon gesehen. Heute dann einen leuchtend, mit Metallicfolie beklebten BMW. Hauptsache bunt! 😀
Doch im Reisebüro angekommen folgte die Ernüchterung prompt: die Flugpreise sind trotz (teilweise) geringer Entfernung kein Schnäppchen…und soooo viele Möglichkeiten, vor allem innerhalb Chinas, gibt es auch nicht, da zu dieserr Zeit wirklich alle Chinesen unterwegs sind!
Das lassen wir uns bei einem Mittagessen noch einmal durch den Kopf gehen. Heute mal kantonesische Küche: z.B. „Kwai“-Bier, das sehr süß nach Honig schmeckte. Leider habe ich bis jetzt nicht mehr darüber herausfinden können.
Ein sehr milder, fast süßer (dafür sind die Kantonesen berühmt) Rinderlenden-Schmorbraten mit fruchtiger Tomatensoße – wahnsinnig lecker!
Kalter Pilz-Salat
Hausgemachter Joghurt mit Nüssen, Rosinen und Honig – davon hätte es gern mehr geben können…
Sehr scharfe, aber sehr leckere Lammspieße
Pappsatt-Foto von Carlotta, inkl. leerem Wassermelonensaftglas
Danach sollte es eigentlich direkt zum Shanghaier Beerfestival in der Sinan-Mension gehen, aber da unser Tag schon gegen 5:30 Uhr begann („Mama, ich bin schon waaaaach! Die Sonne scheint!“) , durfte Carlotta noch ein Mittagsschläfchen einlegen.
Am späten Nachmittag dann machten wir uns auf den Weg durch die French Concession zum Festival.
Dort wurden wir von fröhlicher Livemusik und noch fröhlicheren, leicht angeheiterten Menschen (zum größten Teil Westler) empfangen, die sich durch die unzähligen Biersorten testeten (meine Favoriten: Pfirsich-Bier und Whisky-Bier, Tino war ganz angetan vom Belgischen Lager, das Schokobier fanden wir alle etwas zu bitter).
Prost!
Zu Essen gab es natürlich auch etwas, hauptsächlich Deftiges vom Grill, aber auch neuseeländische Austern waren zu haben.
Später kam dann noch Besuch aus Deutschland dazu: Susanne, die Schwester von einem Freund, die zur Zeit mit ihrem Freund durch China reist und die sich spontan entschlossen hatten, sich mit uns zu treffen.
Na dann mal Prost und Grüße an alle 😉
soviele western faces gabs die ganzen letsten wochen zusammen nicht und soviele unterschiedliche biere in meinem ganzen leben noch nicht 😉
war echt klasse!! freu mich schon voll auf dienstag – HOTPOT
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