Angrillen im Tempel

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Heute Morgen: totaler Wetterumschwung! Eine kühle Brise, viel Sonnenschein und Luftwerte wie im Thüringer Wald, also ab auf den Spielplatz! Und danach sind wir noch durch den Jing’an Tempel geschlendert…

Viele Shanghainesen, jung und alt, kommen dort auch vor der Arbeit auf ein kurzes Schwätzchen mit Buddha vorbei. Es geht insgesamt etwas lockerer als in einer Kirche zu, trotzdem wird leise gesprochen (muss für einige Chinesen unglaublich schwer sein 😉 ) und es herrscht fast eine feierliche Atmosphäre. Auf jeden Fall ein ruhiger Ort, mitten in der Stadt.

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Ich zeige Carlotta, dass viele Gläubige Räucherstäbchen anzünden und ablegen. Sie will wissen, ob  dann da auch „Schwein dabei ist“. Ich bin kurz irritiert, aber Carlotta ist schon wieder beim Essen und zwar bei den leckeren Spießen, die wir in Peking gegessen haben… 😀

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Insgesamt wird viel mit Münzen geworfen: in der Mitte der Anlage steht ein Schrein, wer in den oberen Behälter trifft, soll Glück haben. Und auf den Stufen finden sich Reliefs, auch hier liegen zahlreiche Münzen.

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Sehr beeinduckend sind die vier großen Buddhafiguren. Die Größte misst über 8 Meter (zum Größenvergleich unten die Äpfel…)

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und dieses Exemplar ist aus Jade und wiegt 11 Tonnen:

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aber nicht alle sehen so freundlich aus.

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Und dann haben wir noch den göttlichen Fahrstuhl gefunden. Wo der wohl hinführt? 😉

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Nach unserem Tempelrundgang war es auch schon Zeit fürs Mittagessen.
Heute mal Japanisch, mit einem wirklich tollen Kinderteller:

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und leckerem Fisch für die Mama (ebenfalls, sehr, sehr lecker):

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5 Gedanken zu „Angrillen im Tempel

  1. Else

    Hallo Ihr Lieben,
    beeindruckend was ihr so an einem Vormittag erlebt.
    Das Suchbild mit dem riesigen Buddha und den winzigen Äpfeln ist wirklich nett.
    Wir haben Sie entdeckt 🙂

    Liebe Grüße…wir haben unsere ersten Impftermine für Shanghai !!!

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    1. Miriam Artikelautor

      Schön, gell? 🙂 Die Buddhas leben im übrigen alle sehr gesund, meistens liegt Obst zu ihren Füßen, ich habe aber auch schon Süßigkeiten gesehen… 😉 Impftermine!? Seeeeehr gut! Nicht zu spät anfangen! Und falls es euer Reisearzt nicht weiß: der Impfstoff für Japanische Enzephalitis ist seit kurzem auch für Kinder ab 6 Monaten erhältlich!

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  2. die Caro

    Oh wie toll! Da waren wir auch… und haben dort ein von Chinesen natürlich handgewebtes 😉 Wandbild gekauft, das jetzt im Schlafzimmer hängt… cool!

    Liebe Grüße aus dem gerade wirklich tropischen Karlsruhe 🙂

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  3. Pingback: Lebensmittelkunde: #4 | Shanghai süss-sauer

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