Archiv für den Autor: Miriam

Fundstück #20

IMG_2989

Heute: Wörschte! 😀 Offensichtlich war Letztens Schlachttag, denn fast die gesamte Taixing Lu wurde von Würsten, Schinken oder auch Trockenfisch (unten rechts im Bild) gesäumt, die dekorativ an Kleiderbügeln oder den obligatorischen Kleiderstangen baumelten – übrigens auch gerne mal neben der frisch aufgehängten Wäsche… 😉

Fundstück #19

IMG_2904

Ein Getränkeautomat mit DingDing-Technik. 😀 Klingt ja für europäische Ohren erstmal eher amüsant als kompetent, aber was sagt mein Übersetzungsprogramm dazu: „nageln“ (ähem…), „Tim“ (von Tim und Struppi), und „prima“ (würde Sinn ergeben, aber Eigenlob stinkt) stehen zur Auswahl. Das Ganze kann also getrost mit „prima Technik“ übersetzt werden! Darauf eine Kěkǒukělè (unten links im Bild). 😀
Ansonsten empfehle ich dem Hersteller einen guten Namensberater, wenn er auf dem europäischen Markt durchstarten will. Das Gleiche gilt übrigens für westliche Firmen, die in China Fuß fassen wollen. Wusstet ihr, dass z.B. VW mit „Wagen aus dem Westen“ oder Apple mit „Apfelcomputerfirma“ übersetzt wurden? Coca Cola wurden dagegen ohne tiefere Bedeutung, dafür aber mit ähnlichem Klang übersetzt (siehe oben).

Mittagstisch 10/12/2013

P1030371

Und das kommt dabei heraus, wenn man mit zwei deutschen Kollegen ein chinesisches Restaurant ohne bzw. mit nur schwer lesbarer englischer Karte aufsucht: „Died Chicken“ (gestorbenes Huhn). Was makaber klingt, aber im Prinzip ja richtig ist. Und geschmeckt hats auch noch! Links die würzige Nudelsuppe und rechts separat die Einlage bestehend aus, klar, totem Huhn, Erdnüssen und Bambussprossenwürfeln.

Kein Schnee in Bethlehem!

Carlotta will vor dem Schlafen noch ein Buch angucken. Ich schlage ein Buch vor, in dem es um Weihnachten geht und suche im Bücherregal nach etwas Passendem.
Ich: „Ach guck mal, die Weihnachtsgeschichte mit dem kleinen Jesuskind!
Willst du das angucken?“
Lotti: „Och nö, da schneits ja gar nicht!“ 😀